1 00:00:10,000 --> 00:00:12,500 Ein saftiges Erlebnis - Juice 2 00:00:13,000 --> 00:00:19,500 Beim Programm Juice handelt es sich um eine Oberflaeche fuer Abspielprogramme wie z.B. mpg123 3 00:00:20,000 --> 00:00:26,500 Aehnlich wie bei mp3blaster installiert man beide Programme ueber den Paketmanager seiner Distribution 4 00:00:27,000 --> 00:00:29,500 Bei Ubuntu waere der richtige Befehl in der Konsole: 5 00:00:30,000 --> 00:00:39,500 sudo apt-get install juice mpg123 ENTER um die beiden Paket zu installieren 6 00:00:40,000 --> 00:00:46,500 Wer Juice aus einem Terminalemulatur wie z.B. xterm aufruft 7 00:00:47,000 --> 00:00:50,500 sollte sicherstellen, dass das Fenster mindestens 80×25 Pixel gross ist 8 00:00:51,000 --> 00:00:56,500 Sollte dies nicht der Fall sein, quittiert Juice seinen Dienst mit einer Fehlermeldung 9 00:00:57,000 --> 00:01:05,500 Ich starte jetzt juice mit dem Befehl juice ENTER im Terminal gnome-terminal 10 00:01:06,000 --> 00:01:08,500 Das Setup-Menue von juice 11 00:01:09,000 --> 00:01:15,500 Nachdem man das Programm gestartet hat, findet man sich auf einer ziemlich leeren blauen Oberflaeche wieder 12 00:01:16,000 --> 00:01:21,500 Am unterem Rand des Programms sind vier Schaltflaechen die man per TAB-Taste erreicht 13 00:01:22,000 --> 00:01:26,500 Weiter unten sind die Funktionen der verfuegbaren Funktionstasten ersichtlich 14 00:01:27,000 --> 00:01:32,500 Beim ersten Start sollte man mittels F3 das Setup besuchen 15 00:01:33,000 --> 00:01:39,500 Dort kann man u.a. festlegen, in welchem Verzeichnis standardmaessig nach Musikdateien gesucht werden soll 16 00:01:40,000 --> 00:01:45,500 Auch Angaben zur spaeteren Anzeige der ID3-Daten kann man hier festlegen 17 00:01:46,000 --> 00:01:50,500 Nach erfolgtem Setup sollte man die Einstellungen speichern 18 00:01:51,000 --> 00:01:56,500 Die Bedienung ist weitgehend selbsterklaerend 19 00:01:57,000 --> 00:02:05,500 Befindet man sich in einem Verzeichnis, aus welchem man gern seine Musik zur Playlist hinzufuegen moechte 20 00:02:05,000 --> 00:02:17,500 geht man zum Befehl ADD, um einzelne Dateien zu uebertragen 21 00:02:18,000 --> 00:02:25,500 oder zu ADD all, um alle vorhandenen Dateien in die Playlist zu ueberstellen 22 00:02:26,000 --> 00:02:31,500 Hat man auf diese Weise seine persoenliche Playlist zusammengestellt 23 00:02:32,000 --> 00:02:37,500 so kann man diese natuerlich speichern, um sie beim naechsten Mal problemlos wieder laden zu koennen 24 00:02:38,000 --> 00:02:46,500 Leider unterstuetzen weder Juice noch mpg123 den Import von M3U- oder PLS-Playlisten 25 00:02:47,000 --> 00:02:52,500 obwohl man im Setup den Typ der zu speichernden Playlisten angeben kann 26 00:03:02,000 --> 00:03:05,500 Tschau und viel Glueck